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Jedenfalls trifft das für die deutschen und tschechischen Freunde am vergangenen Wochenende in der Mikroregion Konstantinolázeňsko zu.

Am frühen Vormittag fand sich bereits eine motivierte Truppe unter Bürgermeister Vladimír Krejča in Černošín ein, um eine Allee von Bäumen anzupflanzen. Unter fachkundiger Anleitung zweier Experten wurden Löcher gegraben und Bäume gesetzt. Natürlich blieb auch Zeit für eine Erfrischung und für Gespräche über deutsch-tschechische Themen.

Anschließend ging es weiter zum berühmten Apfelfest auf der Anhöhe Krasíkov. Dieses Fest mit verschiedenen kulinarischen und künstlerischen Beiträgen fand schon zum 22. Mal statt. 

Fanden vor Corona teilweise bis zu 5000 Besucher zum Fest, hat man nun allmählich versucht, der Veranstaltung wieder einen gemeinschaftlicheren Charakter zu verleihen. 

Durch die tolle Organisation ist das auch absolut gelungen und so konnten die immer noch zahlreichen Besucher das Fest mit Mošt und vielen Leckereien vollauf genießen. 

Nicht fehlen durfte natürlich eine Delegation aus der Partnerregion Steinwald-Allianz. Knapp 50 Besucher sind mit dem Bus aus Bayern gekommen und verbrachten einen wunderschönen Nachmittag bei Ihren Freunden. 

Bayerisches Bier, Würste und Brezen am Stand der Steinwald-Allianz bildeten so die Brücke und sorgten für reges Interesse an den Gästen. 

Für das nächste Treffen müssen die beiden Partnerregionen Konstantinolázeňsko und Steinwald-Allianz aber sicher nicht bis nächstes Jahr warten. Bereits für die nächste Woche ist ein Treffen mit Vertretern und Bürgermeistern geplant. 

Und wer weiß, vielleicht kann so ja aus dem Herbstblues und dem Herbst der Pilzesucher ein goldener Herbst werden – zumindest für die deutsch-tschechische Zusammenarbeit. 😉 

Florian Löw