BLOG č. 4
„Za cestu dáš kilo, když se vrátíš dvě, dobře ti tam bylo, sejdeme se v Berlíně“ – „Die Reise kostet n Tausender, die Rückfahrt zwei, dort war es prima, wir treffen uns in Berlin“ … Zur Einführung diesmal mein Lieblingslied von der tschechischen Punkgruppe Garáž, denn in diesem Beitrag soll es darum gehen, wer denn da alles am Freitag den 8.9. und Samstag den 9.9. in Berlin in den Gärten des Präsidentenpalastes zusammengekommen ist.
Und wir waren wirklich viele! Ich brauche wohl zu nicht daran erinnern, dass der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds sein 25. Gründungsjubiläum feiert und dafür eine Einladung zum Bürgerfest des Bundespräsidenten erhalten hatte. Und nicht nur das, er konnte sogar in großem Maße das Programm bestimmen, so dass ein nicht unwesentlicher Teil der Workshops und Stände von Organisationen stammte, die aktiv an der Gestaltung der deutsch-tschechischen Beziehungen mitarbeiten und auf den Haupt- und Nebenbühnen die Crème der tschechischen Kulturszene anzutreffen war. Das gesamte Programm der Feierlichkeiten der deutsch-tschechischen Zusammenarbeit, mitsamt der Entsendung des Kultur-Zuges, im Detail auf den Web- und Facebook-Seiten des Fonds zu finden.
„Gemeinsam wind wir stärker“ lautete das Hauptmotto der Feierlichkeiten und das war auch der Kernpunkt um den sich viele Überlegungen und Diskussionen drehten, nicht nur im Kontext des Kriegs in der Ukraine. Zur Stärkung der Beziehungen von unten, also auf der „Ebene des normalen zivilen Lebens“, soll auch unser Progaramm Ein Jahr an der Grenze beitragen. Der Kontext zeigte, von welch riesengroßer Bedeutung es eigentlich ist und wie wichtig es ist, im grenznahen Gebiet gute Beziehungen zu pflegen. Ludmila und ich kommen aus Berlin entschieden bestärkt zurück. Es war inspirierend so viele aktive und offene Menschen zu sehen und Teil eines Netztes zu werden, das den gemeinsamen Raum belebt. Hoffentlich hält die Motivation noch lange vor (-:
Kamila Jůzlová